Döner |
Wie der Titel schon sagt, heute dreht sich der Blog um ein ziemlich beliebtes Essen in Deutschland, das eigentlich gar nicht deutsch ist, aber vor allem in Berlin fast schon ein Nationalgericht ist. Es geht um den Döner Kebap - kurz Döner genannt. |
Der Döner ist ein sehr bekanntes Gericht aus der türkischen Küche, das in Deutschland viele Fans gefunden hat. Einen Döner isst man meistens, wenn es schnell gehen soll. Dann kann man in einem Imbiss oder einer "Döner-Bude" schnell mal eben einen Döner verdrücken. Gerade wenn man abends noch spät unterwegs ist, ist so ein Döner immer gut. Noch dazu kostet er nur wenige Euro und strapaziert den Geldbeutel nicht allzu sehr. |
Doch was ist dieser Döner eigentlich? Beim Döner werden Fleischscheiben auf einen senkrechten Spieß geschichtet und dann gegrillt. Das Fleisch wird später dann in kleinen Stücken vom Spieß geschnitten. In Deutschland serviert man das Fleisch dann in einem Fladenbrot mit Rotkohl, Zwiebeln, Gurken, Tomaten und einer Soße. In der Türkei hingegen gibt es Dönerfleisch meist als Hauptgericht mit Reis und Salat als Beilage. Auch Kräutersoßen oder Knoblauchsoßen, die bei den Deutschen sehr beliebt sind, werden in der Türkei eigentlich nicht verwendet. Neben diesem "normalen" Döner gibt es auch noch einige Varianten. Beim Dürüm Döner werden die Zutaten beispielsweise in ein Fladenbrot eingerollt. |
Jetzt fragt ihr euch sicher, wie der Döner nun nach Deutschland gekommen ist und warum er neben der Currywurst zu den beliebtesten Gerichten in Berlin zählt. Tja, in Berlin leben mittlerweile so viele Türken, dass die Stadt im Scherz manchmal Klein-Ankara genannt wird. Und als die Türken nach Deutschland einwanderten, brachten sie natürlich auch ihr leckeres Essen mit. Der Döner beweist, dass es neben dem amerikanischen Fast Food auch noch andere Möglichkeiten für einen schnellen Snack für Zwischendurch gibt! |
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