Jeder kennt das. Man hatte einen langen Arbeitstag oder war abends noch mit Freunden feiern und auf dem Nachhauseweg überkommt einen der schnelle Hunger. Was dann? Heutzutage gehen viele in einen der Fast-Food-Läden oder holen sich einen Döner. Doch gerade nach einer durchtanzten Nacht bevorzuge ich eine einfache Currywurst mit Pommes! Und wer hätte gedacht, dass man um 2 Uhr nachts an einem Imbissstand noch so viel über die Currywurst lernen kann!? |
Zum Beispiel, dass die Currywurst ein typisch Berliner Essen ist. 1949 erfand die Berlinerin Herta Heuwer eine spezielle Soße aus Tomatenmark, Curry, Chili und weiteren Gewürzen, die sie Chillup nannte und zusammen mit einer Brühwurst verkaufte. Das war die Geburt der Berliner Currywurst. Herta Heuwers Wurst mit Currysoße war so beliebt, dass am Standort ihres ehemaligen Imbiss in der Kantstraße 101 eine Gedenktafel angebracht wurde. |
Eigentlich wird eine Currywurst immer mit einer Scheibe Toast oder einem Brötchen serviert, aber ich mag sie am liebsten mit Pommes frites. Ich meine, wenn schon heiß und fettig, dann gleich richtig! Aber über Geschmack lässt sich ja bekanntlich streiten, und so gibt es je nach Region verschiedene Varianten der Currywurst. Man kann zum Beispiel geröstete Zwiebeln in die Soße hinzugeben oder bei der Art des Currys variieren. |
Aber, egal wie man seine Currywurst mag, fest steht, dass sie zu einem der bekanntesten deutschen Gerichte gehört. Selbst in deutschen Kantinen trifft man auf die beliebte Wurst. Kein Wunder also, dass in Deutschland in einem Jahr rund 800 Millionen Currywürste gegessen werden. Das sind fast 10 Currywürste pro Person! Also, ich mag Currywurst, aber 10 Stück in einem Jahr, das schaffe ich nicht! Und ihr? |
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