Was fängt mit „B“ an und kommt bei uns Deutschen morgens, mittags und abends auf den Tisch? Nein! Nicht Bier! Brot! Die Amerikaner haben ihre Cornflakes, die Briten ihre Würstchen und die Deutschen ihr Brot. |
Ja, wir Deutschen sind eindeutig die Brotweltmeister. Ob aus Roggen oder Weizen, mit Leinsamen, Sonnenblumenkernen oder Mohn – in deutschen Bäckereien gibt es Brotlaibe in den verschiedensten Arten. |
Während viele Menschen zum Frühstück gerne die süße Variante mit Marmelade oder Nougatcreme (Nutella) essen, werden das Pausenbrot am Mittag oder das Abendbrot am Abend eher mit verschiedenen Wurst- und Käsesorten belegt. |
Außer dem dunklen Vollkornbrot sind in Deutschland auch Brötchen sehr beliebt. Vor allem beim gemütlichen Frühstück am Wochenende dürfen frische Brötchen vom Bäcker nicht fehlen. Doch aufgepasst! Die Zubereitung will gelernt sein. Meine Freundin Bianca hat mir letztens von einem japanischen Freund erzählt, der Brötchen statt waagerecht in zwei flache Hälften, senkrecht in der Mitte durchschnitt und sich dann wunderte, dass das Brötchen so schwer zu belegen war. Tja, so lecker Brötchen auch sind, so schwer kann es sein, ein Brötchen zu schmieren! |
Aber zugegeben, wir machen es anderen Nationen auch ganz schön schwer, wenn es um Brötchen geht. Das fängt beim Schneiden an und hört bei der Bezeichnung auf. Während der Berliner „Schrippe“ sagt, kauft man in Bayern „Semmeln“ und in Hessen „Wecken“. Kein Wunder, dass man da verwirrt ist! |
Und kein Wunder, dass andere Nationen die Deutschen für verrückt halten! Als ich in den USA gelebt habe, hatten meine amerikanischen Mitbewohner einen liebevollen Spitznamen für mich - "crazy German girl that eats too much bread"… Tja, was soll ich dazu sagen…Hallo alle zusammen, mein Name ist Sarah und ich bin brotsüchtig. |
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