Intermediate Season 4
This 25-lesson series will focus on doing business and networking with people in Germany. If you've finished Upper Beginner Season 1, or need German for a business trip, this is the season for you! You'll also learn important cultural tips to help you avoid common mistakes made by foreign visitors.
Title | Function | Conversation in target | Cultural Insight | Vocabulary | Expressions | Grammar | |
#1 - Long Time, No See in Germany | Talking to an old friend | to reconnect with old friends. | A: Anke Löwen. J: Hallo Anke, hier ist Joe! A: Joe? Oh, Joe Cardigan aus Kanada? J: Ja, genau. A: Schön von dir zu hören, Joe! Wie geht es dir? J: Gut, danke, und dir? A: Auch gut. J: Wie ist das Wetter in Berlin? A: Es ist ein wunderschöner Tag hier. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Ich werde gleich wieder nach draußen gehen, um die Sonne zu genießen. J: Ahh, sehr gut! Hier regnet es im Moment, aber heute Nachmittag soll es schön werden. A: Das ist gut. Warum rufst du an? Nur um zu plaudern? J: Nein. Ich möchte dir auch sagen, dass ich im August wieder in Deutschland bin. A: Oh, in welche Stadt reist du dieses Mal? J: Wieder nach Berlin. Es gibt dort eine interessante Konferenz und ich komme, um Kontakte zu knüpfen. A: Toll! Das freut mich, dass du wieder hierhin kommst. Denkst du, dass du neben der Konferenz auch Zeit haben wirst, dich mit mir zu treffen? J: Bestimmt. Die Zeit nehme ich mir. A: Dann gib Bescheid, wenn du weißt, wann du ankommst und wie lange du bleibst. J: Ja, mache ich. A: Bis dann! J: Bis dann! |
Making friends in Germany | knüpfen | to knot, tie hören | to hear, to listen wunderschön | gorgeous um | in order to hierhin | here August | August Konferenz | conference genießen | enjoy Bescheid | legal notice, notification sich freuen | to be happy plaudern | to chat, gossip |
Ich werde gleich wieder nach draußen gehen, um die Sonne zu genießen. | zu and um zu. |
#2 - Planning a Flight to Germany | Making plans | to discuss flight plans. | A: Anke Löwen. J: Ja, hallo Anke, hier ist noch mal Joe. A: Hallo Joe... J: Störe ich gerade? A: Ich bin gerade beim Kochen, aber ein bißchen Zeit habe ich. J: Okay, dann mache ich's kurz. Ich habe jetzt meinen Flug. A: Ah, sehr gut. Wann kommst du hierhin? J: Am dritten August. Wenn alles gut geht, landet mein Flugzeug um 18 Uhr 26 in Berlin. A: An welchem Flughafen? Berlin-Tegel? J: Ja, Berlin-Tegel. A: Ist das ein Direktflug aus Washington oder steigst du irgendwo um? J: Ich steige in Paris um... der Flughafen dort heißt Charles de Gaulle. A: Ja, das ist der große Pariser Flughafen. J: Warst du schon einmal dort? Wie ist dieser Flughafen? A: Paris ist eine wunderschöne Stadt, aber der Flughafen ist nichts besonderes. Irgendwie sind alle Flughäfen gleich. J: Stimmt. A: Wenn du da ankommst, dann lass dir direkt von irgendjemandem den Weg zeigen. In diesem Flughafen kann man sich verlaufen. J: Mhmm. Ich habe drei Stunden Zeit bis zu meinem nächsten Flug. Das ist genug Zeit, um sich zu verlaufen und den Weg wieder zu finden. Irgendetwas muss ich doch in der Zeit tun. A: Okay, wie du willst. Schickst du mir eine SMS, falls dein Flug Verspätung hat? J: Na klar. A: Toll! Ich freue mich schon darauf, mit dir zu plaudern. J: Ich auch, und ich freue mich darauf, wieder in Berlin zu sein. Die Stadt ist einfach toll! A: Okay, dann bis bald! J: Bis bald! |
airlines & airports | gleich | equal; immediately, shortly stören | to disturb kochen | to cook falls | if Flug | flight sich | oneself, themselves, each other direkt | direct(ly) besonders / besonderer | especially; special landen | to land sich verlaufen | to get lost Weg | way, path Flughafen | airport schicken | to send |
Steigst du irgendwo um? | irgend- |
#3 - This is Your German Captain Speaking | Announcement | to understand a German flight announcement. | Kapitän: Meine Damen und Herren, herzlich Willkommen an Bord dieses Air France Fluges von Paris Charles de Gaulle nach Berlin-Tegel. Kapitän: Mein Name ist Andreas Büchner und ich bin der Kapitän dieses Flugzeugs. Kapitän: Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass dieser Flug ein Nichtraucherflug ist. Auch in den Toiletten ist das Rauchen verboten. Kapitän: Die Notausgänge dieser Maschine sind vorne und an den Seiten. Bitte sehen Sie jetzt nach, wo der nächste Notausgang ist, damit Sie sich später nicht verlaufen. Kapitän: Das Wetter ist heute gut, also erwarten wir einen ruhigen Flug. In etwa einer Stunde sind wir in Berlin. Kapitän: Im Moment sind es 26 Grad in Berlin und die Sonne scheint. Hoffentlich bleibt es so bis zu unserer Ankunft. Wir sagen Ihnen am Ende unseres Fluges noch einmal Bescheid. Kapitän: Vielen Dank und guten Flug! |
What you may (not) bring to Germany | Dame | lady, madam herzlich | hearty, heartfelt Willkommen | Welcome Bord | board, shelf Kapitän | captain Toilette | toilet verbieten | to forbid Notausgang | emergency exit hinweisen | to indicate, suggest Ende | end Maschine | machine erwarten | expect, await ruhig | tranquil, calm etwa | approximately; (in questions:) surely not? |
Ich bin der Kapitän dieses Flugzeugs. | Genitive singular |
#4 - Get Yourself Ready For German! | Making plans | to talk about everyday actions. | J: Joe Cardigan. A: Hallo Joe! Wie geht's? J: Gut, danke. Und selbst? A: Auch gut. Bist du jetzt in deinem Hotel? J: Ja. Ich bin gerade beim Auspacken. A: Ich kann es kaum erwarten, dich zu sehen. Hast du Lust, heute mit mir zu Abend zu essen? J: Heute? Ja, wieso nicht. Gehen wir in ein Restaurant oder kochst du etwas? A: Ich habe heute keine Lust, etwas zu kochen. Außerdem ist heute ein besonderer Tag. Lass uns in ein Restaurant gehen. J: Okay. A: Ich kann dich in etwa einer halben Stunde in deinem Hotel abholen. J: In einer halben Stunde?? Das ist zu bald. Ich muss erst fertig auspacken.... A: Das dauert doch keine halbe Stunde! J: Und dann möchte ich mich erst duschen, mir die Zähne putzen und mir etwas anderes anziehen. Nach einem langen Flug fühle ich mich immer so dreckig. A: Das verstehe ich. Also, wann sollen wir uns treffen? J: Komm in einer Stunde, dann bin ich auf jeden Fall fertig. |
German bathrooms | dreckig | filthy, dirty sich fühlen | to feel (a certain way) sich anziehen | to get dressed fertig | completed, ready selbst | oneself, myself, yourself; even packen | to pack kaum | hardly Zahn | tooth Stunde | hour abholen | to pick up Lust | passion, inclination putzen | to brush duschen | to shower außerdem | besides |
Wann sollen wir uns treffen? | reflexive verbs |
#5 - A Must-See Building in Berlin | Making recommendations | to talk about a famous building. | J: Was essen wir heute? A: Ich weiß noch nicht. Auf was hast du Lust? J: Hmm, diesen Teil der Stadt kenne ich nicht so gut. Welche Restaurants gibt es hier in der Nähe? Kannst du etwas empfehlen? A: Hier auf der Oranienburger Straße befinden sich viele gute Restaurants. Es gibt alles, sogar Essen aus Kuba oder aus Singapor. J: Kubanisch klingt interessant. Lass uns da essen! A: Okay! J: ... Was ist denn das für ein Gebäude? A: Was? Das da? J: Ja. A: Das ist das Kunsthaus Tacheles. J: Das ist so alt, und voller Graffiti, das passt gar nicht zum Aussehen der anderen Gebäude. Alle anderen Gebäude hier sind moderne, schicke Restaurants. A: Stimmt. Das Tacheles ist ein besetztes Haus. Das ist schon seit 1990 so. Immer wieder will man es abreißen, aber die Hilfe der Berliner hält es am Leben. Mittlerweile ist es ziemlich bekannt, du siehst ja die Schlange der Touristen... J: Die wollen alle das Kunsthaus Tacheles sehen? A: Ja. J: Vielleicht sollten wir später zurückkommen und es uns dann ansehen. Nach dem Essen oder so. |
Sushi, the most common Asian food in Berlin. | schick | trendy, chic Nähe | vicinity, nearby area sich befinden | to be located Hilfe | help, aid sogar | even seit | for, since passen | to fit, to go with sth. [clothing]; to pass/fold [in a game] modern | modern Gebäude | building abreißen | to tear down, demolish besetzt | occupied, squatted mittlerweile | nowadays voll | full leben | to live |
Das passt gar nicht zum Aussehen der anderen Gebäude. | the Genitive plural. |
#6 - Let's Have an Exciting German Discussion...About Work | Work Life | to talk about your job. | A: Ein Tisch für zwei bitte. Kellner: Da oben vielleicht? J: Ja, da ist gut. Kellner: Kann ich Ihnen schon etwas zu trinken bringen? A: Ja, ich hätte gern ein kubanisches Bier. J: Kubanisches Bier? Das klingt interessant, aber heute Abend möchte ich keinen Alkohol. Für mich bitte eine große Cola. A: Bist du sicher? Wenn du jetzt eine Cola trinkst, kannst du bestimmt nicht vor 2 Uhr schlafen. J: Egal, ich brauche jetzt etwas, das mich aufweckt. Ansonsten schlafe ich ein, bevor das Essen da ist. A: Mach was du willst. J: Wie läuft deine Arbeit? A: Ach, so wie immer. J: Was meinst du? A: Es ist jeden Tag das Gleiche. Egal wie viel langweiligen Papierkram ich erledige, es gibt immer noch mehr. Aber es ist eine sichere Arbeitsstelle und es gibt kaum Stress, ziemlich angenehm. J: Klingt nicht spannend. A: Es ist nicht spannend. J: Wie findest du den Chef? A: Er ist okay. Er ist kaum im Büro, also ist es meistens ruhig. |
German working conditions | Arbeitsstelle | position, workplace Alkohol | alcohol schlafen | to sleep Chef | boss aufwecken | to wake up angenehm | pleasant Kram | stuff, odds and ends erledigen | to carry out, handle ansonsten | otherwise spannend | thrilling Stress | stress meistens | mostly, most of the time Papier | paper Büro | office |
Ich hätte gern ein kubanisches Bier. | Accusative singular |
#7 - Making Friends in the German Workplace | Sharing opinions | to talk about your coworkers in German. | J: Sind deine Mitarbeiter in Ordnung? A: Ja, wir verstehen uns meistens gut. Wir essen auch zusammen zu Mittag und wir planen manchmal gemeinsame Aktivitäten. J: Was denn zum Beispiel? A: Na, wir organisieren Feste, oder wir machen Ausflüge zusammen... letztens waren wir zusammen in Potsdam. J: Nicht schlecht. A: Ich mag die gemeinsamen Ausflüge. Ich finde, sie machen uns zu einem Team. A: Wie läuft das bei dir eigentlich? Du bist ja Übersetzer. Arbeitest du bei einer Firma? J: Nein, im Moment bin ich Freiberufler. Ich arbeite von zuhause aus. A: Ist das nicht langweilig? Du bist ja den ganzen Tag allein. J: Ich finde es nicht schlecht. So kann ich mehr Zeit mit meiner Familie und mit meinen Freunden verbringen. Als Angestellter verbringt man viel Zeit mit Leuten, die man vielleicht gar nicht mag. A: Ja, ich habe Glück mit meiner Firma. Ich mag alle. J: Das ist nicht oft so. Meistens gibt es zumindest einen, der Stress macht. A: Der Chef? J: Der auch. Na ja, es ist schön, frei zu sein, aber manchmal hätte ich lieber jeden Monat sicheres Geld. A: Und manchmal wäre ich lieber Freiberufler. Dann würde ich nur interessante Projekte machen, nicht immer den gleichen Papierkram. Und ich könnte morgens länger schlafen. |
Etiquette on the job | Projekt | project letztens | recently Ordnung | order sich verstehen | to get along well Angestellter | employee planen | to plan Freiberufler | freelancer Beispiel | example organisieren | to organize gemeinsam | common, together verbringen | to spend [a period of time] Firma | company Aktivität | activity Leute | people |
Du bist ja den ganzen Tag allein. | Accusative plural & usage |
#8 - Participate in a Business Lunch in German | Working atmostphere | to gossip about a former workplace. | J: Ich hatte mal Arbeit als angestellter Übersetzer bei einer Firma in Washington. A: Wirklich? Es gibt nicht so viele angestellte Übersetzer, oder? J: Stimmt. Die Firma war auch echt komisch. Ich nenne keine Namen, aber... das Büro war in einem halb abgerissenen Gebäude und alles war heruntergekommen, aber wir sollten trotzdem im Anzug zur Arbeit kommen. A: Hattet ihr feste Arbeitszeiten? J: Ja, wir waren schon jeden Tag von 9 Uhr morgens bis 6 Uhr abends im Büro, egal ob es Aufträge gab oder nicht. Es war schrecklich. A: Ja, das kann ich mir vorstellen. Wenn man nichts zu tun hat, ist die gefühlte Zeit viel länger. J: Außerdem gab es keine Restaurants in der Nähe des Büros, nur eine Kantine, und das Essen da schmeckte immer wie gekochtes Papier. A: Äääh. Da nehme ich mir dann doch lieber einen Snack mit und esse abends erst richtig. J: In Amerika ist das sowieso normal. Wir essen oft nur ein einen Snack zu Mittag. Trotzdem. Der Kaffee aus der Kantine war auch schrecklich. A: Hatte diese Arbeit denn zumindest ein Gutes? J: Ja. Ich habe dadurch viele Leute kennen gelernt... A: ... und die geknüpften Kontakte helfen dir heute als Freiberufler. Du kriegst sicher viele Aufträge auf diesem Weg, oder? J: Genau. A: Nicht schlecht. |
German Lunch | morgens | in the morning anstellen | to employ; (with sich) to get in line; to act as if komisch | strange, weird; funny sowieso | anyway herunterkommen | to come down, run down fest | solid Auftrag | assignment, task, order trotzdem | despite that, anyway Kantine | company cafeteria schrecklich | awful, terrible kriegen | to receive Anzug | suit sich vorstellen | to imagine; introduce oneself Leute | people |
Das Essen da schmeckte immer wie gekochtes Papier. | the past participle |
#9 - Visiting a Famous German Artists' Community | Sightseeing | to describe objects in detail. | A: So, wollen wir uns jetzt das Tacheles ansehen? Es gibt keine Schlange mehr. J: Ja, klingt gut. ... A: Hier hinten im Hof gibt es zwei Bereiche. Einmal gibt es links diesen Strand, den die Leute abends als Klub benutzen. J: Was ist denn das hier? Eine Art Schaukelpferd aus Metall? A: Haha, ja, es gibt sehr interessante Sitzmöglichkeiten hier. Auch ausgebaute Autositze, oder Sitze aus Flugzeugen... J: Nicht schlecht. A: Der zweite Bereich ist da drüben. Da kann man interessante Skulpturen aus Altmetall sehen. J: Ich seh' schon. A: Eigentlich gucke ich mir nicht oft Kunst an, aber das hier ist etwas besonderes. J: Ja, das stimmt. ... (wieder draußen) A: Und, was sagst du jetzt? J: Es ist ein interessanter Ort. Ich hoffe, dass das Tacheles so bleibt, wie es jetzt ist. A: Und die Skulpturen? J: Die meisten Skulpturen sind sehr gut gemacht. Nur eine verstehe ich nicht. A: Welche? J: Die zwischen dem großen Mann und der Frau. Was sollte die darstellen? A: Hmm, ich weiß noch nicht, welche Skulptur du meinst. J: Die kleine Skulptur mit einem Computerchip. A: Ohh. Ich weiß auch nicht, was die darstellen soll. Tut mir leid. |
Towns in Germany | Schaukelpferd | rocking-horse hinten | behind Hof | courtyard, court [of a king] darstellen | to portray, depict Bereich | area, field ausbauen | to expand, restore; to remove, dismantle benutzen | to use Art | type, kind Strand | beach zwischen | between Metall | metal Klub | (night)club Kunst | art meiste | most |
Die kleine Skulptur mit einem Computerchip. | Dative singular |
#10 - Use Your German to Help Tourists Find Their Way | Giving directions | to explain the way. | Tourist: Entschuldigen Sie, können Sie uns helfen? Wo geht es zu den Hackeschen Höfen? (Anke geht weiter) Joe: Anke, willst du den Touristen nicht helfen und ihnen antworten? Anke: Oh, Entschuldigung! Was war die Frage? Tourist: Wir suchen die Hackeschen Höfe. Können Sie uns sagen, wie wir von hier aus dahin kommen? Anke: Hmm, einen Moment... Ja, gehen Sie einfach weiter geradeaus, und biegen Sie dann links in die Rosenthaler Straße ab. Auf der Rosenthaler Straße befindet sich ein Eingang, um in die Hackeschen Höfe zu kommen, er ist aber etwas versteckt. Joe: Am besten zeigst du diesen Menschen, wo der Eingang ist. Sie scheinen Ausländer zu sein. Tourist: Nicht nötig, wir finden ihn schon. Anke: Besuchen Sie auf jeden Fall den Ampelmann-Shop in den Hackeschen Höfen. Tourist: Ampelmann? Okay, danke für den Tipp. Anke: Nichts zu danken. Schönen Tag noch! Tourist: Danke, gleichfalls! ... Joe: Was sind die Hackeschen Höfe? Anke: Hmm, das ist schwer zu erklären. Es sind Häuser, die alle durch Höfe verbunden sind, ohne Straßen. Joe: Wie? Anke: Am besten gucken wir uns auch die Hackeschen Höfe an. Das sollte man gesehen haben. Joe: Klingt gut, dann mal los! |
Traffic light men in Germany | schwer | heavy, difficult antworten | to answer, reply abbiegen | to turn (by car) verstecken | to hide verbinden | to connect; to bandage Ausländer | foreigner nötig | necessary, required bester | best erklären | to explain; declare am besten | the best; it would be best if |
Besuchen Sie auf jeden Fall den Ampelmann-Shop in den Hackeschen Höfen. | Dative plural & usage |
#11 - Will there be Presentations in Klingon at this German Conference? | Tomorrow's plans | to discuss a conference that you're going to. | Joe: (gähnt) Jetzt bin ich wirklich müde. Anke: Echt? Aber es ist doch erst 10 Uhr! Joe: Ja, es ist sicher Jet Lag. Ich freue mich jetzt auf mein Bett. Ich werde bestimmt gut schlafen. Anke: Na dann bringe ich dich jetzt zurück zum Hotel. Joe: Danke. Es war ein wirklich schöner Abend. Anke: Was hast du morgen vor? Joe: Die Konferenz natürlich. Anke: Ah, ja, wann fängt die an? Joe: Morgens um 10 Uhr ist die Eröffnung, aber vielleicht komme ich ein bißchen später, damit ich ausschlafen kann. Anke: Die Reden zur Eröffnung sind meistens äußerst langweilig. Die kannst du ruhig verpassen. Joe: Wirklich? Bist du sicher? Anke: Ich kenne keine Ausnahme, zumindest nicht hier in Deutschland. Zur Eröffnung einer Konferenz gibt es immer langweilige Reden. Die Regierung und die Sponsoren, alle wollen sie etwas sagen, und die meisten reden sehr lang. Joe: Lange Reden sind nichts für mich. Dann schlafe ich morgen einfach aus und gehe nach dem Mittagessen zu den wirklich guten Vorträgen. Anke: Auf welcher Sprache sind die Vorträge? Joe: Das ist gemischt. Viele sind auf Englisch, aber es gibt auch welche auf Deutsch. Anke: Keine auf Klingonisch? Joe: Klingonisch??? ... Ach so, weil ich ein bißchen Klingonisch spreche? Nein, keine Vorträge auf Klingonisch, haha. |
Jet lag tips | Regierung | government Bett | bed Eröffnung | opening, opening ceremony ausschlafen | to sleep in Vortrag | lecture, presentation verpassen | to miss [a scheduled connection] Ausnahme | exception äußerst | extremely Sponsor | sponsor Rede | speech mischen | to mix, shuffle |
Jetzt bin ich wirklich müde. | adjectives and adverbs |
#12 - Registering at the Conference in Germany | Conversation at a conference | to get your participant's badge in German. | Joe: Hallo, ich möchte meinen Teilnehmerausweis abholen. Frau: Sie möchten sich für die Konferenz anmelden? Joe: Nein, ich habe mich schon vor einigen Wochen online angemeldet und auch schon bezahlt. Frau: Wie ist Ihr Name? Joe: Joe Cardigan. Frau: Kardigen mit K? Joe: Nein, mit C. Frau: Können Sie Ihren Nachnamen bitte buchstabieren? Joe: Ja. Das ist C-A-R-D-I-G-A-N. Cardigan. Frau: Danke. Ah, da habe ich Sie. Ja, Sie sind schon angemeldet. Sie sind auch Sprecher, oder? Joe: Ein Sprecher? Frau: Ja, Sie sind eingetragen für einen Vortrag über die Internationalisierung von Firmenwebseiten, am Donnerstag. Joe: Ohh... Das hatte ich vergessen... Frau: Möchten Sie den Vortrag noch halten, oder lieber absagen? Joe: Ja, ich halte ihn. Das geht schon. Die Materialien habe ich schon fast alle. Frau: Okay. Hier ist Ihr Teilnehmerausweis und Ihr Programmheft. Wenn Sie sich beeilen, können Sie einen Teil der Eröffnungsrede noch hören. Joe (sarkastisch): Ja, die würde ich ungern verpassen. |
Words on forms | sich beeilen | to hurry Heft | notebook, booklet Teilnehmer | participant Ausweis | identification, identity card anmelden | to register; to sign up (when used reflexively) bezahlen | to pay eintragen | to enter, record Firma | company Webseite | webpage, website buchstabieren | to spell Donnerstag | Thursday absagen | to cancel Material | material Programm | program, TV channel |
ich möchte meinen Teilnehmerausweis abholen. | Compound Nouns |
#13 - How Many of the German Sights have you Already Seen? | small talk with a stranger | to get to know new people at a conference. | Christina: Sie wollen zur Eröffnung? Joe: Ja. Christina: Da brauchen Sie nicht hingehen. Ich komme gerade von da und die Reden sind sehr langweilig. Joe: Danke, das habe ich mir schon gedacht. Ich habe mich einfach gerade angemeldet und jetzt habe ich nichts anderes zu tun, bis die Workshops und Fachvorträge anfangen. Christina: Ich habe auch nichts zu tun, aber die Reden sind mir trotzdem zu langweilig. Wieso unterhalten wir uns nicht einfach? Ich bin übrigens Christina Baumeister. Joe: Angenehm Sie kennen zu lernen. Ich heiße Joe Cardigan. Hier ist meine Visitenkarte. Christina: Danke. Ahh, Sie kommen aus Washington? Joe: Na ja, ich wohne in Washington, aber ich habe einen kanadischen Pass. Christina: Und wie lange sind Sie jetzt schon in Berlin? Joe: Erst seit gestern. Christina: Oh. Sie sind nur für die Konferenz hier? Joe: Ja, dieses Mal habe ich nicht viel Zeit, Berlin zu besuchen. Aber ich war letztes Jahr schon in Berlin. Letztes Jahr habe ich viel von Berlin gesehen. Christina: Was denn? Joe: Na, ich habe alle bekannten Sehenswürdigkeiten besichtigt und ich habe auch ein bißchen davon mitgekriegt, wie Deutsche leben. Zum Beispiel haben mich Deutsche eingeladen, mit ihnen zusammen Fußball zu gucken! Christina: Haha, ja, Fußball ist ein sehr beliebter Sport in Deutschland, aber ich habe mir noch nie gerne Fußballspiele angeguckt. Joe: Warum nicht? Christina: Ich interessiere mich einfach nicht dafür. Haben Sie auch andere Teile von Deutschland gesehen? Joe: Ja, ich habe auch einen Zug nach München genommen, aber leider habe ich die anderen Städte zeitlich nicht mehr geschafft. Vielleicht ein anderes Mal. |
some destinations you should consider seeing in Germany. | "Seminar | workshop, seminar Fach | subject, field of expertise sich unterhalten | to have a conversation, entertain each other übrigens | by the way kanadisch | Canadian gestern | yesterday Jahr | year Visitenkarte | business card zeitlich | chronological; temporal; due to time constraints mitkriegen | to get a share; to pick up on sth. einladen | to invite beliebt | popular sich interessieren | to be interested, interest" |
Ich habe auch einen Zug nach München genommen. | the past participle and perfect tense |
#14 - Take Some German Advice from a Pro | Sharing experience | to talk about work and advise someone on his career. | Joe: Kommen Sie aus Berlin? Christina: Ja, ich bin von hier. Joe: Sind Sie Freiberuflerin oder Angestellte? Christina: Ich bin Angestellte. Ich habe letztes Jahr erst meinen Abschluss in Übersetzung gemacht. Jetzt arbeite ich seit ein paar Monaten bei Running Translations, in Friedrichshain. Joe: Nicht in Berlin? Christina: (lacht) Doch, Friedrichshain ist ein Stadtteil von Berlin. Was ist mit Ihnen? Bei welcher Firma arbeiten Sie? Joe: Ich bin Freiberufler. Ich habe drei Jahre lang bei einer Übersetzungsagentur in Washington gearbeitet, aber vor anderthalb Jahren habe ich mich selbstständig gemacht. Christina: Also sind Sie schon ein erfahrener Übersetzer. Ich fange ja gerade erst an. Vielleicht können Sie mir helfen... Joe: Ja, sicher. Christina: Ich überlege mir gerade, ob es vielleicht falsch war, die Stelle bei einer Übersetzungsagentur anzunehmen, weil sie nicht gut bezahlen und so viele Übersetzer ja Freiberufler sind. Was denken Sie? Joe: Ich denke, dass es für einen Anfänger eine gute Idee ist, zunächst bei einer Agentur zu arbeiten. Wenn Sie dort ein paar Jahre lang gearbeitet haben, wissen Sie, wie es läuft. Christina: Sie meinen, um Erfahrung zu sammeln? Joe: Ja. Dann haben Sie auch mehr Erfolg als Freiberufler. Oder Sie bleiben angestellt, um ein sicheres Einkommen zu haben. Das vermisse ich manchmal. Christina: Danke, das hilft mir weiter. |
Time distribution in a typical German life | Abschluss | completion, closure; degree Monat | month Agentur | agency vermissen | to miss a person anderthalb | one and a half erfahren | to experience, learn of sth.; experienced sich überlegen | to ponder falsch | wrong selbstständig | independent, self-reliant, self-employed Einkommen | income annehmen | to accept zunächst | initially, at first sammeln | to collect Erfolg | success |
Ich habe drei Jahre lang bei einer Übersetzungsagentur in Washington gearbeitet | seit & lang |
#15 - The Case of the Lost iPhone in Germany | Describing situations | to describe what happened. | Christina: Wollen Sie sich vielleicht meine E-Mail Adresse aufschreiben? Dann können wir in Kontakt bleiben. Joe: Ja, das ist eine gute Idee. Christina: Haben Sie einen Stift? Joe: Nicht nötig; ich trage sie einfach in mein iPhone ein... Moment... Wo ist es?? ... Ich kann mein iPhone nicht mehr finden! Christina: Wo haben Sie es denn als letztes gehabt? Joe: Hmm... bei der Anmeldung hatte ich es noch. Ich war in der Schlange und habe mir die Zeit mit einem Spielchen vertrieben. Christina: Haha. Und wo haben Sie es dann hingetan? Joe: In meine Jackentasche, aber jetzt ist es nicht da. Christina: Wo sind Sie nach der Anmeldung hingegangen? Joe: Ich bin hierhin gekommen. Christina: Sind Sie irgendwo stehen geblieben? Joe: Nein, ich bin einfach hierhin gelaufen, ohne stehen zu bleiben und ohne Umwege. Christina: Komisch. Haben Sie das iPhone zwischendurch wirklich nicht mehr benutzt? Joe: Nein. Ich weiß nicht, was passiert ist. Christina: Es ist möglich, dass jemand es gestohlen hat aber ich will es nicht hoffen. Gucken Sie noch einmal gründlich überall nach und fragen Sie das Organisationsteam der Konferenz, ob jemand es vielleicht gefunden hat. Joe: Und wenn nicht? Christina: Dann müssen Sie zur Polizei oder zum Fundbüro. Joe: Danke, das werde ich tun. |
Innovation in Germany | Stift | pen, pencil, crayon nötig | necessary, required vertreiben | to expel, banish Polizei | police Tasche | bag; pocket komisch | strange, weird; funny zwischendurch | in-between passieren | to happen Umweg | detour Organisation | organization möglich | possible stehlen | to steal, to thieve gründlich | thorough(ly) überall | everywhere |
Ich bin hierhin gekommen. | perfect with sein. |
#16 - It Doesn't Do to be Late in Germany | Giving recommendations | to give a recommendation in German. | Joe: Hallo Christina! Christina: Hallo Joe! Schön dich wieder zu sehen! Hast du dein iPhone wiedergefunden? Joe: Nein, leider nicht. Ich möchte heute Morgen noch einmal hier nachsehen, ob jemand es vielleicht beim Aufräumen gefunden hat. Heute Nachmittag gehe ich dann zum Fundbüro. Christina: Ich denke, dass es unwahrscheinlich ist, dass jemand das iPhone hier bei der Konferenz findet und dann im Fundbüro abgibt. Finde ich etwas auf einer Konferenz, frage ich erst einmal die anderen Teilnehmer, ob sie das verloren haben. Joe: Ja, das denke ich auch. ... Christina: Weißt du schon, welchen Vortrag du dir als nächstes anhörst? Joe: Nein, ich habe noch nicht ins Programm für heute geschaut. Christina: Ich gehe auf jeden Fall zu dem Vortrag, der gleich hier in dem Raum stattfindet. Joe: Wovon handelt der? Christina: Das ist ein Vortag über neue Software für Übersetzer. Der Sprecher ist ein sehr erfahrener Übersetzer, den alle Konferenzteilnehmer zu schätzen scheinen. Zumindest haben mich mehrere Leute, die ich kenne, auf diesen Vortrag hingewiesen. Joe: Na, dann muss ich mir diesen Vortrag auch anhören! Und kommst du später zu dem Vortrag, den ich halte? Christina: Wann ist der? Joe: Um zwei Uhr, in dem Raum, der genau ein Stockwerk über diesem liegt. Christina: Okay, das werde ich mir merken. Komm, lass uns jetzt einen Platz suchen, sonst müssen wir stehen! Joe: Ich finde es schrecklich, in Deutschland muss man immer ganz früh zu Veranstaltungen erscheinen, um einen Sitzplatz zu finden. |
Scheduling in Germany | erscheinen | to appear aufräumen | to tidy up wahrscheinlich | probably abgeben | to give away, hand in verlieren | to lose stattfinden | to take place schätzen | to estimate; to esteem Stockwerk | floor, story Raum | room, space Veranstaltung | event liegen | to lie merken | to notice sich merken | to memorize, keep in mind Platz | place, space, town square |
Um zwei Uhr, in dem Raum, der genau ein Stockwerk über diesem liegt. | shortened subclauses and relative clauses 1 |
#17 - Man vs Machine in Germany | Sharing ideas | to give a lecture in German. | Joe: Willkommen! Es freut mich, dass so viele erschienen sind. Mein Name ist Joe Cardigan und ich halte jetzt den Vortrag über die Internationalisierung von Firmenwebseiten. Darüber habe ich auch schon bei amerikanischen Übersetzerkonferenzen gesprochen, und mich interessiert, welche Unterschiede es hier in Deutschland gibt. Joe: Ich werde also zunächst allgemein etwas zur Übersetzung von Firmenwebseiten sagen und danach würde ich gerne mit Ihnen diskutieren. Joe: (bla bla bla) ... Joe: So, jetzt haben wir noch etwas Zeit für eine Diskussion. Was sind Ihre Erfahrungen auf diesem Gebiet? Christina: Ich habe gesehen, dass einige Firmen ihre Seiten nicht professionell übersetzen lassen, sondern Google Translate benutzen. Wie kann ich sie überzeugen, doch in eine gute Übersetzung zu investieren? Martin: Das Problem kenne ich. Es sind meistens kleine Unternehmen mit Chefs, die selbst nur eine Sprache sprechen. Die denken sich, dass die automatische Übersetzung nicht falsch aussieht. Christina: Ja, deshalb sind sie nicht bereit, Geld für eine professionelle Übersetzung zu bezahlen. Aber wie kann ich sie doch noch überzeugen? Martin: Ich zeige ihnen meistens ausländische Seiten und eine automatische Übersetzung davon. Dadurch sehen sie, dass die automatische Übersetzung viele Fehler enthält. Christina: Genau, und die Fehler lassen die Firma unprofessionell aussehen, und deshalb kriegen sie dann weniger Kunden. Aber sie merken nicht, dass sie Kunden verlieren. Martin: Vielleicht sollte man ihnen schreiben "Heute habe ich nichts auf Ihrer Webseite gekauft, weil sie unprofessionell wirkt". Christina: Da kann man auch zu einem Straßenverkäufer gehen und sagen "Ich kaufe nichts bei Ihnen, weil es so aussieht, als ob Sie mein Geld stehlen wollen." |
making a good impression | Unterschied | difference allgemein | general diskutieren | to discuss verkaufen | to sell Gebiet | area, territory, field professionell | professional(ly) sondern | but, instead überzeugen | to convince einige | some, several Kunde | customer, client investieren | to invest Unternehmen | enterprise deshalb | therefore enthalten | to contain, include |
Darüber habe ich auch schon bei amerikanischen Übersetzerkonferenzen gesprochen. | da- and dar- |
#18 - Are you Considering a Move to Germany? | Sharing experience | to talk about your work experience in German.. | Birke: Herr Cardigan... Joe: Ja? Birke: Das war ein ausgezeichneter Vortrag. Und die Diskussion war auch interessant. Joe: Danke. Ich glaube, wir haben alle davon überzeugt, dass eine automatische Übersetzung der Firmenwebseite ein sehr schlechtes Licht auf die Firma wirft. Birke: Haha, ja, das auch. Nein, ich wollte noch wissen, wie lange Sie schon als Übersetzer arbeiten. Joe: Ich habe erst drei Jahre lang bei einer Agentur gearbeitet und dann anderthalb Jahre selbstständig. Birke: Aha. Als Sie bei einer Agentur gearbeitet haben, war das in Deutschland? Joe: Nein, das war in Amerika. Ich wohne nicht in Deutschland. Birke: Sie sind nur wegen dieser Konferenz nach Deutschland gekommen? Joe: Na ja, nicht nur wegen der Konferenz. Ich war letztes Jahr als Tourist in Deutschland. Als ich Berlin gesehen habe, hat es mir so gut gefallen, dass ich fast die gesamte Zeit in Berlin verbracht habe. Birke: Nicht schlecht. Joe: Ja, und als ich dann die Werbung für diese Konferenz gesehen habe, hatte ich eine Ausrede, um wieder Berlin zu besuchen. Birke: Haha. Würden Sie in Berlin wohnen, wenn Sie es könnten? Joe: Wenn ich genug Geld gespart habe, möchte ich schon nach Deutschland ziehen. Aber wann hat man schon genug Geld... Wenn ich von dieser Konferenz zurückkomme, muss ich mich erst einmal wieder nach neuen Aufträgen umsehen. Birke: Sie sind Freiberufler? Joe: Ja. Birke: Arbeiten Sie von zuhause aus, wenn Sie in Amerika sind? Joe: Ja. Birke: Das könnten Sie auch von hier aus. Sie könnten sogar heute einen Auftrag annehmen. Joe: Stimmt, aber wenn ich in Deutschland bin, arbeite ich nicht gern. |
Plans for moving to Germany | sich umsehen | to look around ausgezeichnet | excellent Licht | light werfen | to throw gefallen | to please Ausrede | pretext, excuse sparen | to save up money ziehen | to pull, drag Werbung | advertisement umziehen | to move to another home |
Ich habe ihn gestern erst gesehen. | noch/erst, als/wenn |
#19 - An Intriguing German Job Offer | Business talk | to talk to a recruiter. | Birke: Sie arbeiten nicht gern, wenn Sie in Deutschland sind? Das sollten Sie ändern. Joe: Wozu? Ich bin nie lange hier. Ich möchte meinen Urlaub genießen. Birke: Ich habe mich noch nicht vorgestellt. Mein Name ist Birke Pfarrer, ich arbeite in der Personalabteilung von Berlin Translated. Joe: Ah, angenehm Sie kennen zu lernen. Birke: Mir hat ihr Vortrag eben wirklich gut gefallen, und ich denke, wir könnten Sie gebrauchen. Joe: Entschuldigung... wovon reden Sie? Birke: Ich meine, wir könnten Ihnen vielleicht eine Stelle anbieten. Also natürlich müssten Sie sich noch bewerben, aber ich denke, dass Sie qualifiziert sind. Joe: Ich bin mir nicht sicher, ob ich wieder eine feste Stelle haben oder weiter freiberuflich arbeiten möchte. Birke: Ja, es gibt ein paar Dinge, über die wir sprechen müssten... Joe: Worüber müssen wir sprechen? Birke: Na, zum Beispiel darüber, warum Sie Ihren alten Job aufgegeben haben. Und auch über das Visum und so. Joe: Ja. Woran würde ich bei Ihnen arbeiten? Birke: Hauptsächlich an Webseiten. Wenn es da mal nichts zu tun gibt, können wir sehen, wofür Sie sich sonst interessieren. Joe: Klingt gut. Und ist Ihr Büro in Berlin? Birke: Ja. Die Hauptstelle ist in Berlin und wir haben auch Niederlassungen in Dresden und Nürnberg. |
The East German connection | nie | never Abteilung | department Personal | staff, personnel eben | just, a moment ago; indeed gebrauchen | to make use of, utilize sich bewerben | to apply for qualifiziert | qualified aufgeben | to give up anbieten | to offer Visum | visa hauptsächlich | mainly, mostly Haupt- | main Niederlassung | office, subsidiary |
Wovon reden Sie? | wo- and war- |
#20 - Anke to the Rescue in Germany | Helping someone out | to talk about a scary event in German. | Anke: Anke Löwen. Joe: Hallo Anke, hier ist Joe. Anke: Hallo Joe. Du rufst nicht von deiner normalen Nummer aus an? Joe: Nein, ich benutze mein Ersatzhandy. Anke: Bist du nicht gerade auf der Konferenz? Joe: Doch. Aber ich hätte gern deine Meinung zu etwas... Anke: Ja? Joe: Ich habe gerade meine Mails gecheckt und da war eine Nachricht von meinem Telefonanbieter, dass ich mein Guthaben verbraucht habe und wieder aufladen muss. Anke: Ja und? Joe: Ich habe gestern früh mein iPhone verloren und die Mail ist von heute Mittag. Es ist möglich, dass sie die Mail einfach sehr spät verschickt haben... Anke: Joe, diese Mails gehen wahrscheinlich automatisch raus. Ich denke, dass jemand dein Handy hat und seit gestern auf deine Kosten telefoniert. Deshalb hast du heute die Nachricht gekriegt. Joe: Du meinst, jemand hat es geklaut? Anke: Na ja, entweder er hat es geklaut, oder er hat es gefunden und dir nicht zurückgegeben. Es kommt auf das Gleiche hinaus. Joe: Sch... ! Was mache ich jetzt? Anke: Also ich würde zur Polizei gehen, und ihnen den Diebstahl melden. Wenn du willst, komme ich mit. Joe: Mensch, Anke, das wäre super nett von dir! Anke: Im Moment ist die Innenstadt voll, also werde ich nicht mit dem Auto fahren. Treffen wir uns an der Straßenbahnhaltestelle vor dem Konferenzgebäude? In einer halben Stunde? Joe: Ja, geht klar. Vielen Dank! Anke: Kein Problem. |
Adopted words from English | Straßenbahn | tram, light rail normal | normal, ordinary Ersatz | replacement Meinung | opinion checken | to check; (slang) to understand Nachricht | message, news verbrauchen | to consume, spend, use up aufladen | to charge, recharge, load up telefonieren | to phone Guthaben | credit, balance klauen | to steal, to swipe sth. entweder...oder | either...or Diebstahl | theft melden | to report, notify, message |
Ich würde ihnen den Diebstahl melden. | word order of objects |
#21 - Are the Trams Behaving in an un-German Way? | Transportation | a unique German skill - complaining. | Anke: Mann, wann kommt die Straßenbahn denn endlich! Joe: Das frage ich mich auch. Anke: Wenn wir noch länger warten, hätten wir fast schon laufen können. Joe: Eigentlich sollte alle zehn Minuten eine Straßenbahn kommen und jetzt stehen wir schon mehr als 15 Minuten hier. Ich weiß nicht, was heute los ist. Anke: Ja, und hier hängt auch kein Zettel, dass es heute Probleme mit dem normalen Fahrplan gibt... Joe: Was sollen wir tun? Sollen wir ein Taxi nehmen? Anke: Ein Taxi wäre am bequemsten, aber ich glaube, die U-Bahn reicht auch. Es gibt um diese Zeit immer viel Verkehr. Davon sind die U-Bahnen nicht betroffen. Vielleicht sind wir mit der U-Bahn sogar schneller da als mit dem Taxi. Joe: Okay. Die U-Bahn ist auf jeden Fall besser als laufen. Anke: Die nächste U-Bahn Haltestelle ist da links um die Ecke. Joe: Okay. ... Anke: Oh, was ist denn da vorne los? Joe: Lauter Polizisten... Anke: Das ist eine Demonstration! Die ganze Straße ist abgesperrt! Joe: Ah, das erklärt, warum die Straßenbahn nicht gekommen ist. Anke: Wow. So viele Menschen! Die Gewerkschaften und die Parteien sind vertreten... Joe: Wofür demonstrieren die denn alle? Anke: Die meisten Leute in dieser Menschenmenge demonstrieren für sicherere Energie. |
German political landscape | Energie | energy Menge | bulk, amount demonstrieren | to demonstrate los sein | to be up, to be afoot; be rid of Zettel | note, piece of paper bequem | comfortable reichen | to be enough; to pass sth. to so. betreffen | to concern, affect lauter | so many; sheer, great absperren | to block, close off Gewerkschaft | trade union Ecke | corner Partei | political party vertreten | to represent |
Ein Taxi wäre am bequemsten. | comparison of adjectives |
#22 - A Visit to the German Police | Describing situations | to tell a story. | Polizistin: Guten Tag, kann ich Ihnen helfen? Joe: Ja, ich hoffe schon. Ich möchte einen Diebstahl melden. Polizistin: Was wurde gestohlen? Joe: Mein iPhone. Polizistin: Und wissen Sie wo und wann? Joe: Ja, das kann ich sogar sehr genau sagen. Es war gestern auf der Übersetzerkonferenz, während der Eröffnungsrede. Polizistin: Gut. Ich werde jetzt einen Bericht verfassen. Können Sie bitte beschreiben, wie der Diebstahl ablief? Seien Sie so genau wie möglich. Joe: Also, ich ging gestern auf die Übersetzerkonferenz. Zunächst meldete ich mich an. Dabei hatte ich das iPhone noch. Polizistin: Woher wissen Sie, dass Sie das iPhone bei der Anmeldung noch hatten? Joe: Es gab eine lange Schlange bei der Anmeldung, also vertrieb ich mir die Zeit mit Spielchen auf dem iPhone. Als ich an der Reihe war, steckte ich das iPhone in meine Jackentasche. Polizistin: Also ist es möglich, dass jemand das iPhone schon gestohlen hat, während Sie sich anmeldeten? Joe: Ja. Dann nach der Anmeldung sagte man mir, dass ich einen Teil der Eröffnungsrede noch mitkriegen könnte, also lief ich ohne Umwege zum großen Saal, vielleicht 300 Meter. Polizistin: Trugen Sie dabei Ihre Jacke? Joe: Ich hatte die Jacke nicht an, aber ich trug sie über den Arm. Polizistin: Okay, fahren Sie fort. Wann haben Sie den Diebstahl bemerkt? Joe: Also, ich stand vor den Türen des großen Saals und da hat mich eine Übersetzerin angesprochen. Wir unterhielten uns ein bißchen. Später wollten wir E-Mail Adressen austauschen. Dazu wollte ich mein iPhone aus der Jackentasche holen, und es war nicht mehr da. |
Crime in Germany | verfassen | to draft, compose beschreiben | to describe ablaufen | to expire; to take place Reihe | row, line stecken | to put, stick tragen | to wear; to carry Arm | arm fortfahren | to continue Saal | hall, saloon holen | to fetch, bring bemerken | to notice, remark ansprechen | to start talking to, address sich unterhalten | to have a conversation, entertain each other austauschen | to exchange |
Trugen Sie dabei Ihre Jacke? | preterite past tense |
#23 - A Visit to the German Police - Part 2 | Talking about the past | to give a detailed report. | Polizistin: Was haben Sie gemacht, als Sie festgestellt haben, dass Sie Ihr iPhone nicht mehr haben? Joe: Ich dachte, dass ich es vielleicht irgendwo liegen gelassen habe, oder dass es aus der Jacke gefallen ist. Deshalb bin ich den Weg noch einmal abgegangen, und habe auch bei der Anmeldung noch einmal geguckt. Polizistin: Haben Sie die Organisatoren der Konferenz gefragt, ob jemand ein iPhone gefunden hat? Joe: Ja, und ich habe auch heute morgen noch einmal nachgefragt, weil ich dachte, dass sie es vielleicht beim Saubermachen finden würden. Aber da war nichts. Polizistin: Wieso denken Sie jetzt, dass Ihr iPhone gestohlen wurde? Joe: Ich habe heute eine E-Mail von meinem Telefonanbieter gekriegt, dass ich mein Guthaben verbraucht habe. Das bedeutet, dass jemand gestern Nachmittag oder heute morgen mit meinem Handy viel telefoniert haben muss. Ich hatte noch mehr als 15 Euro Guthaben. Polizistin: Ja, entweder er hat viel telefoniert, oder er hat teure Nummern angerufen... Joe: Genau. Polizistin: Es ist möglich, dass er Ihr Handy gefunden hat und nicht gestohlen, aber ich glaube es nicht. Jedenfalls ist das nicht das Verhalten eines ehrlichen Finders. Joe: Stimmt. Polizistin: Wir werden eine Anzeige gegen unbekannt erstatten. Wenn wir den Täter oder Ihr iPhone finden, geben wir Ihnen Bescheid. Joe: Danke. |
Differences in the legal system | "Täter | culprit, offender erstatten | to refund; to file unbekannt | unfamiliar, unknown Finder | finder feststellen | to determine; to realize fallen | to fall Organisator | organizer nachfragen | to demand, inquire sauber | clean jedenfalls | in any case Verhalten | behavior, attitude ehrlich | honest, truthful; honestly bedeuten | to signify, mean" |
Haben Sie die Organisatoren der Konferenz gefragt, ob jemand ein iPhone gefunden hat? | common irregular preterite past forms |
#24 - Considering a Move to Germany | Telling reasons | to ponder your options in German. | Joe: Puh, ich hoffe sie finden mein iPhone. Ohne iPhone fühle ich mich so nackt. Anke: Tja... eigentlich gibt es wenige Verdächtige, denn bei der Konferenz laufen ja nicht so viele Leute herum, die das gestohlen haben könnten. Joe: Wir werden sehen. Joe: Du, Anke? Anke: Ja? Joe: Ich habe ein Jobangebot erhalten. Eine Berliner Firma namens Berlin Translated möchte, dass ich mich bei ihnen bewerbe. Ich habe mit einer Frau aus der Personalabteilung gesprochen, die bei meinem Vortrag war. Anke: Interessant. Würdest du dann in Berlin für sie arbeiten, oder über das Internet? Joe: In Berlin. Anke: Du wärst bereit, für diesen Job herzuziehen? Joe: Ja, warum nicht. Ich mag Deutschland. Ich fühle mich mit der deutschen Kultur und der deutschen Lebensweise verbunden und ich spreche ja schon Deutsch. Anke: Wenn der Job in einer Kleinstadt wäre, würdest du dann da hinziehen? Joe: Hmm... vielleicht nicht. Berlin ist schon eine tolle Stadt zum Leben. Anke: Außerdem... wolltest du nicht Freiberufler bleiben? Joe: Vielleicht, vielleicht auch nicht. Als Freiberufler ist es schwer, ein Visum zu kriegen, um herzukommen. Ich würde gerne zumindest jeden Sommer hier verbringen, aber wenn ich nicht hier arbeiten darf, wird es schwierig. Anke: Das ist ein großer Unterschied, nur für den Sommer hierhin zu kommen, oder hier zu wohnen. Joe: Na ja, ich werde mich eben bewerben, und dann sehen wir ja, ob die Firma mich überhaupt will, und wenn ja, wie viel Gehalt sie bereit ist zu zahlen. Anke: Du hältst dir deine Möglichkeiten offen. Joe: Genau. Alles andere wäre falsch. |
Where to find a job in Germany | offen | open, frank nackt | naked wenig | little verdächtig | suspicious herum | around Angebot | offer namens | by the name of Kultur | culture Weise | manner, way erhalten | to receive Gehalt | salary bereit | ready |
Wenn der Job in einer Kleinstadt wäre, würdest du dann da hinziehen? | hin- and her-, herum |
#25 - Writing a German Letter to a Friend | Letter | to write a letter. | Joe: Hey Anke, ich habe gerade einen Brief über meinen Aufenthalt in Deutschland an meinen Freund Michael in München geschrieben. Möchtest du lesen? Anke: Ja, gerne. Anke: Lieber Michael, ich hoffe, es geht dir gut. Ich bin jetzt seit mehreren Tagen in Berlin und ich genieße meine Zeit hier. Anke: Das Wetter ist sehr gut – die Sonne scheint jeden Tag und es ist nicht windig. Heute haben wir auch einen wolkenlosen Himmel; gestern war es noch bewölkt. Anke: Die Konferenz ist schön. Ich habe schon viel dazu gelernt, ich habe selbst einen Vortrag gehalten, und interessante Leute getroffen. Anke: Nur vorgestern ist etwas doofes geschehen. Jemand hat mein iPhone gestohlen. Ich war auf dem Weg von der Anmeldung zum ersten Vortrag und irgendjemand muss es aus meiner Jackentasche genommen haben. Ich war schon bei der Polizei. Anke: Na ja, ich werde abwarten, was jetzt passiert. Auf jeden Fall möchte ich versuchen, den Rest meiner Zeit in Berlin zu genießen. Anke: Es tut mir leid, dass ich dieses Mal nicht nach München reisen kann; ich habe nicht genug Zeit. Aber auf der Konferenz hat mir eine Frau geraten, mich bei ihrer Übersetzungsagentur zu bewerben. Anke: Vielleicht arbeite ich also demnächst in Deutschland, und dann komme ich dich bestimmt besuchen. Liebe Grüße, dein Joe |
to address a letter to/within Germany | Brief | letter Aufenthalt | residence, stay bewölkt | cloudy vorgestern | the day before yesterday doof | dumb, foolish, silly abwarten | to await, wait out versuchen | to try raten | to guess, to advise geschehen | to happen, to occur demnächst | soon, in the near future Gruß | greeting |
The perfect tense |